Handlungsfeld: Bauen
Sommer 2025

Viele kleine Schritte für einen zukunftsfähigen Bestand

Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen in unseren Quartieren
Manche Projekte springen einem sofort ins Auge – große Neubauten, neue Spielplätze oder bunte Begegnungsräume. Andere laufen im Hintergrund und sorgen dafür, dass unser Wohnungsbestand zuverlässig in Schuss bleibt – nicht immer auf den ersten Blick sichtbar, aber genauso wichtig. In vielen unserer Quartiere haben wir in den letzten Monaten wieder an zahlreichen Stellen Hand angelegt. Denn: Auch kleinere Maßnahmen machen den Unterschied – und tragen dazu bei, dass die Wohnqualität hoch und der BVE-Bestand fit für die Zukunft bleibt.

Tiefgarage in der Karpfangerstraße: Beton saniert, Sicherheit erhöht
In der Tiefgarage der Karpfangerstraße war es nötig, die Bausubstanz umfassend zu überarbeiten. Untersuchungen hatten ergeben, dass der verbaute Stahl im Beton – die sogenannte Bewehrung – angegriffen war und saniert werden musste. Die Maßnahme wurde im November 2024 abgeschlossen. Für die Sicherheit der Mitglieder hat der BVE hier rund 740.000 Euro investiert.

Bornheide: Neue Wege und frische Außenanlage
In der Wohnanlage Bornheide 61–77 war es Zeit für eine Erneuerung der Wege und Außenflächen. Die alten Zuwegungen zu den Hauseingängen wurden überarbeitet, Beete neu angelegt und mit Bepflanzungen nach dem sogenannten Ampelkonzept verschönert. Auch hier wurde im November 2024 der Abschluss gefeiert – nach einem Aufwand von rund 850.000 Euro.

Fassadensanierung Hermann-Renner-Straße: Für den Erhalt unserer Architektur
Die Häuser in der Hermann-Renner-Straße stammen aus dem Jahr 1931 und haben damit schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel. Im Herbst 2024 wurde festgestellt, dass einzelne Fassadenteile nicht mehr verkehrssicher waren. Seit September 2024 laufen die Sanierungsarbeiten – sie sollen im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein. Insgesamt hat der BVE für die Maßnahmen rund 150.000 Euro eingeplant.

Kielortallee: Frischer Glanz für eine zugewachsene Fassade
Auch das kann vorkommen: Die Fassade in der Kielortallee war durch den starken Bewuchs umliegender Bäume so stark vergrünt, dass eine aufwendige Reinigung und Instandhaltung nötig wurde. Zwischen Oktober und Mitte November 2024 wurde die Fläche gesäubert und überarbeitet – mit einem Kostenaufwand von knapp 59.000 Euro.

Kleine Maßnahmen – große Wirkung
Diese Beispiele zeigen: Nicht nur große Bauprojekte zählen. Auch viele kleinere Modernisierungen und Instandhaltungsarbeiten sorgen dafür, dass unser Wohnraum sicher, gepflegt und lebenswert bleibt – heute und in Zukunft. Damit investieren wir in die Qualität unseres Bestandes und in das, was unser Zuhause ausmacht.

Frischer Glanz und mehr Spielspaß in der Fibigerstraße
Auch in der Fibigerstraße 38 a–c in Langenhorn hat sich in den vergangenen Monaten einiges getan: Zwischen Oktober 2024 und Februar 2025 wurden gleich zwei Maßnahmen erfolgreich umgesetzt – für mehr Wohnqualität im Haus und mehr Freude im Außenbereich.

Zunächst erhielten die Treppenhäuser eine umfassende Überarbeitung. Für rund 47.000 Euro wurden an den Wänden vom Erdgeschoss bis in den Keller Fliesenarbeiten durchgeführt. Außerdem standen Malerarbeiten an Wänden, Decken, Geländern und Zargen auf dem Programm. Auch die Klingel- und Lichttaster wurden ausgetauscht. Das Ergebnis: Die Bewohnerinnen und Bewohner werden ab sofort von einem hellen und modernen Eingangsbereich empfangen – und bekommen direkt einen schönen ersten Eindruck beim Heimkommen.

Auch draußen hat sich einiges verändert: Der Spielplatz an den Häusern 38 a–c wurde umgestaltet und durch neue Spielgeräte ergänzt. Insgesamt haben wir hier 72.000 Euro investiert, um den Außenbereich wieder fit und attraktiv für kleine Entdeckerinnen und Entdecker zu machen.

Mit dem Modernisierungsprojekt haben wir zwei Maßnahmen in die Hand genommen, die zeigen: Mit gezielten Investitionen wird unser Bestand nicht nur erhalten, sondern kontinuierlich verbessert – zur Freude aller, die hier wohnen.