Sicherer Umgang mit Akkus: Damit nichts anbrennt
In jedem Haushalt gibt es mittlerweile Akkus auf Lithium-Ionen-Basis. Angefangen beim Smartphone über das E-Bike bis hin zu Elektrofahrzeugen oder Batteriespeichern für Photovoltaik-Anlagen: Es gibt für fast jeden Zweck Akkus in unterschiedlichen Größen. In den Medien liest man allerdings zunehmend von Bränden und Unfällen im Zusammenhang mit den Akkus. Die Unsicherheit hinsichtlich der Gefährdung steigt auch bei einigen Mieterinnen und Mietern unserer Wohnanlagen. Daher beantworten wir heute die Frage: Wie geht man am sichersten mit Lithium-Ionen-Akkus um?
Allgemein gilt: Vorsicht beim Laden von Akkus!
- Verwenden Sie nur zugelassene Ladegeräte. Billige oder nicht kompatible Ladegeräte können Überhitzung verursachen.
- Laden Sie Akkus nicht unbeaufsichtigt, z. B. über Nacht oder bei längerer Abwesenheit.
- Achten Sie beim Laden auf einen feuerfesten Untergrund.
- Nutzen Sie keine beschädigten Akkus. Entsorgen Sie aufgeblähte, rissige oder überhitzte Akkus sofort über qualifizierte
Sammelstellen, niemals im Hausmüll.
Außerdem: Achtung bei der Lagerung!
- Bewahren Sie Akkus kühl, trocken und staubgeschützt auf. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung.
- Bewahren Sie keine losen Akkus in Sammelboxen auf – es besteht Kurzschlussgefahr!
Der Akku ist heiß oder er raucht?
In dem Fall sollten Sie den Akku umgehend in einen mit viel Wasser gefüllten Behälter werfen. Wichtig: Der Feuerlöscher ist hier NICHT das Mittel der Wahl. Achten Sie immer darauf, sich nicht selbst in Gefahr zu bringen.
Wir hoffen, Sie helfen mit diesen einfachen Maßnahmen
mit, die Sicherheit in unseren Wohnanlagen zu gewährleisten und Bränden so vorzubeugen.